Über mich

Hinter dem Wort „Trauerredner“ verbirgt sich keine geschützte Berufsbezeichnung. Jeder kann sich „Trauerredner“ nennen – egal, welche Ausbildung er hat. Das macht es nicht unbedingt leichter, wenn man einem fremden Menschen sein Vertrauen schenken soll – erst recht zu einem so sensiblen Anlass wie einer Trauerfeier.

 

Viele Menschen fragen mich, warum ich mich ausgerechnet für den Beruf des Trauerredners entschieden habe. Lassen Sie mich Ihnen einen kleinen Einblick in den Weg geben, den ich bis dahin gegangen bin – genauso wie in meine ganz persönliche Sicht auf meine Arbeit.


Wie alles anfing ...

Eigentlich wollte ich Lehrer werden das habe ich auch studiert, mit den Fächern Englisch, Latein und Psychologie. Mit dem Thema Tod und Trauer kam ich auf eine etwas ungewöhnliche Art und Weise in Berührung: als Musiker. Viele Trauerfeiern habe ich an der Orgel oder am Klavier musikalisch gestaltet, lernte Pfarrer und Trauerredner kennen, mit ihrem ganz unterschiedlichen persönlichen Stil. Habe intensiv zugehört, mich berühren und begeistern lassen von so manch einfühlsamer Trauerrede – Lernen durch Hören.

 

Der große Schritt

Ich habe meine Entscheidung sehr bewusst getroffen: ich möchte Menschen in der Trauer unterstützen und begleiten – auf dem Weg des Abschieds von einem geliebten Menschen. Diese Entscheidung wird mich hoffentlich noch mein ganzes weiteres Leben prägen - es bereichern und schöner machen.

 

 

 

Meine Philosophie

Einen trauernden Menschen so anzunehmen, wie er ist, mit all seinen Stärken und Schwächen – das gehört für mich persönlich zu den Grundprinzipien meiner Arbeit. Ich möchte jedem Menschen mit Wertschätzung und Respekt begegnen.

 

Aufmerksam zuhören, mich hineinversetzen in meine Gesprächspartner. Ohne sie zu bewerten oder sie eine bestimmte Richtung zu drängen. Ich gebe Ihnen keine wohlgemeinten Ratschläge ich möchte einfach nur für Sie da sein.